Mit jeder Buchung etwas Gutes tun
Das Thema Nachhaltigkeit hat in den letzten Jahren glĂŒcklicherweise immer mehr an Bedeutung gewonnen. Dass sich auch die Tourismusbranche verstĂ€rkt damit auseinandersetzen muss, liegt also auf der Hand. Aus diesem Grund habe ich dieses Mal gemeinsam mit B’n’Tree eine ganz besondere Themenwoche fĂŒr euch vorbereitet. Kurz zusammengefasst: Ihr bucht, wir pflanzen BĂ€ume!
B’n’Tree macht’s möglich!
Ihr liebt es zu verreisen, wollt aber gleichzeitig etwas fĂŒr die Umwelt tun? Dann seid ihr hier genau richtig. Dank B’n’Tree habt ihr nĂ€mlich die Chance, mit der Buchung eurer nĂ€chsten Pauschalreise etwas Gutes zu tun und an verschiedensten Orten dieser Welt BĂ€ume pflanzen zu lassen. So kĂ€mpft ihr nicht nur gegen den Klimawandel an, sondern ihr schafft obendrein noch Lebensraum fĂŒr Tiere und ArbeitsplĂ€tze fĂŒr die Locals vor Ort.
Bucht jetzt euren Urlaub!
Mallorca, Ăgypten oder doch lieber Griechenland – wo darf’s fĂŒr euch hingehen? Gebt euer Wunschreiseziel in meiner Suchmaske ein und stöbert durch die vielen Angebote. Vielleicht ist bei den Top 5 Pauschalreisen ja auch schon das richtige Angebot fĂŒr euch dabei?
Was bisher erreicht wurde
Erst im letzten Jahr gegrĂŒndet und schon so viel erreicht: Wie ihr an den Zahlen selbst sehen könnt, zeigt das Konzept von B’n’Tree bereits deutliche Erfolge. UnterstĂŒtzt dieses tolle Projekt und sorgt dafĂŒr, dass noch mehr BĂ€ume gepflanzt und somit gleichzeitig Menschen, Tieren und der Umwelt geholfen wird.
Ein Interview mit dem B’n’Tree GrĂŒnder
Ihr wollt noch mehr ĂŒber B’n’Tree erfahren und was dahinter steckt? Ich habe mich in einem kurzen Interview mit Chris, dem GrĂŒnder von B’n’Tree, unterhalten. Lest jetzt, was seine Liebe zu Elefanten mit seinem Konzept zu tun hat, welche Auswirkungen das Pflanzen der BĂ€ume hat und wie ihr mit eurer Buchung gleich drei gute Taten bewirken könnt.
ErklĂ€r uns zum Einstieg doch kurz das Konzept von B’n’Tree.
„BânâTree ist das Bestreben, Nachhaltigkeit einfach zu machen. Wie wir alle wissen, ist Nachhaltigkeit wichtig und auch fĂŒr viele Menschen von groĂer Bedeutung, nur wir wissen nicht so genau, wo man anfĂ€ngt und wie man selbst nachhaltiger wird. Und aus dem Grund habe ich letztes Jahr B’n’Tree ins Leben gerufen, wo Nachhaltigkeit tatsĂ€chlich auf einen Mausklick reduziert wird. Im Endeffekt ist es eine Kooperation mit verschiedenen Buchungsplattformen, bei der durch Nachhaltigkeit neue Kunden generiert werden. Aus diesem zusĂ€tzlichen Einkommen, das generiert wird, werden BĂ€ume gepflanzt. Das ist super einfach und es kostet den Kunden nichts extra. So bucht man die Reise am besten mit einem Klick ĂŒber B’n’Tree und schon wird dadurch ein kleiner Teil des gesamten Investments fĂŒr BĂ€ume investiert.“
Was habt ihr mit B’n’Tree bisher schon alles erreicht?
„TatsĂ€chlich lĂ€uft es bisher noch besser als geplant. Wir haben bereits mehr als 100.000 BĂ€ume gepflanzt. Das Schöne am BĂ€ume pflanzen ist, dass wir nicht nur aktiv gegen den Klimawandel ankĂ€mpfen, indem die BĂ€ume COÂČ speichern, sie Landerosion verhindern, WasserkreislĂ€ufe wiederherstellen und dergleichen, sondern dass sie auch Lebensraum fĂŒr Tiere schaffen und obendrein auch noch durch die Pflanzung und Pflege der BĂ€ume Vollzeit-ArbeitsplĂ€tze und Einkommen fĂŒr Menschen generiert werden, und das oftmals in Gegenden, wo diese ArbeitsplĂ€tze und Einkommen wirklich sehr dringend benötigt werden. Man hilft tatsĂ€chlich allen – dem Planeten, den Tieren und den Menschen vor Ort. Somit hat man groĂen Einfluss und das sogar mit sehr wenig Aufwand von der eigenen Seite.“
Was liegt dir dabei besonders am Herzen?
„Mein persönliches Steckenpferd sind tatsĂ€chlich die Tiere. Ich habe fĂŒnf Jahre lang in Thailand mit Elefanten zusammengearbeitet und deren Hauptproblem ist der Verlust von Lebensraum. Ich habe mich wirklich unsterblich in diese Tiere verliebt. NatĂŒrlich ist BĂ€ume pflanzen nichts Neues, ich habe es nicht neu erfunden, das muss ich ehrlich zugeben. Doch man braucht in erster Linie Einkommen und dadurch, dass ich seit ĂŒber zehn Jahren Touristiker bin, dachte ich, das Einkommen kann man ganz gut mit der Tourismusbranche generieren, gerade weil viele davon reden, dass Tourismus nicht nachhaltig ist und die Welt kaputt macht. So war die Idee sehr naheliegend, da ich sowieso bereits meine Kontakte hatte und da ganz gut anfangen konnte. Hinzu kommt, dass die Geldsummen, die im Tourismus umgesetzt werden, das BĂ€ume pflanzen extrem einfach machen. Wenn man also eine Reise bucht, die sowieso im 3- oder 4-stelligen Bereich liegt, kann man auch davon 5⏠fĂŒr einen Baum investieren – das ist kein Hexenwerk.“
Welche Rolle spielen die Locals dabei?
„Die Locals spielen natĂŒrlich eine ganz groĂe Rolle. Also ich bin wirklich sehr froh, dass wir da kompetente Partner vor Ort haben. Ich war neulich erst fĂŒr zehn Tage in Ghana und habe mir eines dieser Projekte angeschaut. Es ist so unfassbar rĂŒhrend, was fĂŒr einen Einfluss man hat. Das merkt man hier in Europa gar nicht unbedingt. Man klickt irgendwie mit seiner Maus und dann kommt eine BestĂ€tigung âDu hast einen Baum gepflanztâ und denkt sich âOh super. Mensch, bin ich toll“, doch wenn man sich das selbst vor Ort anschaut, wie dankbar diese Menschen sind, dass sie zur Arbeit gehen können und dass sie Essenssicherheit haben. Sie wissen, sie können nĂ€chste Woche noch ihre Kinder und Familien vor Ort ernĂ€hren, sie können ihre Kinder zur Schule schicken – es ist nicht nur diese Arbeit, sondern man gibt den Menschen wirklich Hoffnung, Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Und das ist einfach unglaublich! Wir wurden zum Beispiel letztens vom Village Chief eingeladen, mussten um 10 Uhr morgens mit dem Mann Schnaps trinken, weil er einfach nur dankbar ist, dass irgendeiner an sein Dorf glaubt und da was bewegt. Das ist wirklich sensationell.“
Was war deine bisher schönste Erfahrung?
„Es gab natĂŒrlich schon einige einschneidende Erlebnisse. Wir haben einmal zum Beispiel mit den Jungs FuĂball gespielt und waren fĂŒnf WeiĂe gegen 30 zentral ghanaische Buben. Das war wirklich ein riesiger Tumult und alle waren irgendwie so dankbar und fröhlich. Auch die Ladies, wie sie da singend ĂŒber das Feld hinwegziehen, um ihre BĂ€ume zu pflanzen. In Deutschland trotten die Menschen Montagmorgens zur Arbeit und denken sich âOh Gott, es ist Montag!â. Dort aber kommen die Menschen in farbenfrohen Klamotten angelaufen und denken sich âJuhu, wir dĂŒrfen arbeiten, lass uns BĂ€ume pflanzen.â. Es ist ganz schwierig, da wirklich den einen Moment rauszufiltern, es gibt einfach sehr viele Momente, die wirklich einschneidend sind.“
Dein Appell an die Leser: Warum sollten sie das Projekt unterstĂŒtzen?
„Im besten Fall sage ich den Leuten: Geht es euch einfach selbst anschauen und seht, was ihr fĂŒr einen Impact habt. Wenn man sich das einmal selbst vor Ort angeguckt hat, vergisst man das nicht wieder so schnell. Das kann man sich auf jeden Fall einmal auf die To-do-Liste schreiben, irgendwann einmal nach Ghana zu fliegen oder auch bei einem anderen Projekt mitzuhelfen. Man selbst weiĂ ja eigentlich, dass BĂ€ume pflanzen wichtig ist. Wir merken, dass der Klimawandel real ist und mĂŒssen einfach nach und nach etwas Gutes tun. Ein Baum macht die Reise zugegeben noch nicht COÂČ neutral, aber trotzdem hat man ein etwas besseres Gewissen, weil man eben nicht nur gegen den Klimawandel kĂ€mpft, sondern eben auch Lebensraum und ArbeitsplĂ€tze schafft. Man bewirkt also schon extrem viel mit den BĂ€umen.“
© Alle Fotos: B’n’Tree