Jeder von uns kennt das – einige Wochen vor dem Urlaub starten wir mit einer Diät, quälen uns ins Fitnessstudio und joggen ein bis zweimal die Woche durch den Park. In den Sommerferien steht der Urlaub an – da muss der Beachbody langsam aber sicher wieder vorzeigbar werden. Wie ihr eure Strandfigur auch im All Inclusive Urlaub behaltet, lest ihr hier.

Es wird trainiert und geschwitzt, bis es dann endlich in den Flieger Richtung Türkei oder auch nach Mallorca geht – denn auf den Facebook-Bildern für die Kumpels und Freundinnen zu Hause will man sich schließlich fit und braungebrannt präsentieren. Was viele jedoch ganz vergessen: Im Hotel wartet auf die meisten ein abwechslungsreiches und vielfältiges Buffet. Gerade all diejenigen, die einen All Inclusive Urlaub gebucht haben, können beinahe zu jeder Tages- und Nachtzeit essen und trinken, worauf sie Lust haben. Das endet schnell in einer genüsslichen Völlerei. Damit ihr nach der harten Arbeit im heimischen Fitnessstudio nicht bereits im Urlaub wieder einige Kilos auf den Rippen habt, bekommt ihr hier 10 todsichere Tipps, die euch helfen, euren Beachbody auch im All Inclusive Urlaub (und darüber hinaus) zu behalten. Es muss nicht immer der Verzicht am Buffet sein, der dafür sorgt, dass euer hart antrainiertes Sixpack den All Inclusive Urlaub überlebt. Auch andere Strategien sorgen dafür, dass ihr euch über die Ergebnisse der Quälerei vor dem Urlaub noch sehr viel länger freuen könnt.

10 Tipps, wie ihr euren Beachbody auch im Urlaub behaltet

Kleine Teller am Buffet | Vorspeisen

 Alles probieren | Früh zu Abend essen 

Gesunde Snacks | Softdrinks in Maßen

Schwimmen im Pool | Animation nutzen 

Fitnessstudio rocken | Umgebung erkunden

 

 

Kleine Teller – große Wirkung

  • Der beste und wirkungsvollste Tipp ist so einfach wie genial: Nehmt beim Buffet einfach IMMER einen kleinen Teller. Den macht man nicht so voll und muss somit mehrmals gehen, um die gleiche Menge zu essen. Schaufelt man sich auf den großen Teller ein gefühltes Kilo Pommes, so ist es bei einem kleinen Teller nur die Hälfte. Natürlich könnte man jetzt statt drei Mal auch sechs Mal zum Buffet laufen – aber das macht man dann doch irgendwie nicht, oder?

Mit den Vorspeisen starten

  • So verlockend die Hauptgänge an den langen Buffet-Tischen auch riechen mögen – startet unbedingt mit den Vorspeisen. Hier gibt es oft landestypische Antipasti, viele vegetarische Gerichte und Fisch. Wenn ihr euch erst an diesen gesunden Speisen bedient, ist der erste Heißhunger schon überwunden. Schon der zweite Gang zum Buffet wird viel entspannter. Und mit dem kleinen Teller in der Hand auch sehr viel weniger üppig. Ihr werdet merken: Wer langsamer isst, wird schneller satt.
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Probieren geht über alles

  • Gerade im Ausland gibt es immer wieder viele Gerichte, die auf den ersten Blick etwas skeptisch machen. Denn wann essen wir schon typisch tunesische Gerichte oder auch mexikanisch? Vermutlich erst im Urlaub. Scheut euch daher nicht, alle Gerichte zu probieren, die ihr noch nicht kennt. Das ist aus zwei Gründen perfekt: Erstens lernt man dann mehr über die kulinarische Kultur des Urlaubslandes, und zweitens nimmt man sich dann nicht gleich von allem einen ganzen Teller voll. Und so bleiben fettige Pommes und Nudeln einfach mal links liegen.

Je früher desto besser

  • Gerade das Abendessen macht nach einem langen Tag am Pool oder im Meer träge. Außerdem geht gerade diese abendliche Mahlzeit besonders auf die Rippen. Deshalb gilt für das Abendessen: Je früher, desto besser. Esst möglichst direkt, wenn das Abend-Buffet eröffnet, dann könnt ihr danach noch einen ausgiebigen Strandspaziergang unternehmen. Den beliebten Mitternachtssnack solltet ihr übrigens auch ignorieren, wenn ihr euren sexy Beachbody auch über den Urlaub hinaus behalten wollt. Ihr würdet ja auch daheim nicht unbedingt noch kurz vor Mitternacht etwas essen, oder? Außer ihr habt die Nacht durchgefeiert, dann macht das schon Sinn – allein schon um den Hangover am nächsten Morgen zu verhindern.

Gesunde Zwischenmahlzeiten

  • In All Inclusive Hotels werden gefühlt zu jeder Tageszeit Snacks angeboten. Doch es muss nicht immer Kuchen sein. Oft gibt es hier auch leckeres, frisches Obst direkt aus der Region. Gegen eine pflückfrische Mango, eine saftige Wassermelone oder ein paar knackige Weintrauben kommt doch kein klebriges Dessert an, oder?
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Softdrinks in Maßen

  • Gönnt eurem Körper zwischendurch mal eine Zuckerpause. Wenn ihr beispielsweise tagsüber komplett auf zuckerhaltige Softdrinks verzichtet, dann spart ihr euch über den Tag verteilt bis zu 600 Kalorien, die ihr dann lieber beim Mittagessen in Form von einem leckeren Steak mit lokalem Gemüse verdrücken solltet.

Hotelpools sind zum Schwimmen da

  • Oft wählt man sein Hotel doch nach dem Traumpool aus, gerade Infinity Pools sind der absolute Renner. Denn wenn schon der Pool perfekt ist, kann man den Urlaub auf einer gemütlichen Liege besonders genießen. Doch wie oft habt ihr euch dabei ertappt, dass ihr nur herumgelegen habt und gar nicht richtig geschwommen seid? Ich kenne das: Wird es zu heiß, geht es ab ins Wasser. Wird das zu kalt, geht es wieder zurück auf die Liege. Ein einziges Hin und Her. Dabei kann es doch nicht schaden, jeden Tag eine halbe Stunde einfach Bahnen zu ziehen und so den Kreislauf in Schwung zu bringen. Schwimmen ist schließlich gut für alle Muskelgruppen – nicht umsonst sehen professionelle Schwimmer so sportlich aus. Am besten schwimmt ihr am späten Nachmittag kurz vor dem Abendessen. Dann gehen die Familien langsam wieder auf’s Zimmer und ihr habt genug Platz, um einige sportliche Runden zu drehen. Danach lässt sich das Dinner doch direkt ohne schlechtes Gewissen genießen.
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Animation willkommen

  • Seid ihr von den Animateuren eher genervt oder macht ihr jeden Spaß mit? All Inclusive Urlaub geht oft mit einer tollen Animation einher – da gibt es Möglichkeiten, Wassergymnastik zu machen oder auch Beachvolleyball zu spielen. Gerade das solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Eine Runde beachen macht ganz schön müde und verbrennt den Hüftspeck.

Fitnessstudio rocken

  • Jedes gute All Inclusive Hotel hat ein Fitnessstudio, das ihr nutzen dürft. Warum also auf ein Workout verzichten, wenn es im Hotel beste Voraussetzungen dafür gibt? Sport ist schließlich nicht nur Quälerei, sondern sorgt nachher für ein echtes Glücksgefühl. Immerhin werden beim Sport jede Menge Endorphine und das Hormon Serotonin ausgeschüttet, und die machen bekanntlich GLÜCKLICH. Nach einem ordentlichen Workout ab ins Meer – besser geht es doch gar nicht.
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Umgebung erkunden

  • Ein letzter und besonders wichtiger Tipp ist dieser: Egal, in welches Land es euch auch ziehen mag, ihr solltet unbedingt rausgehen und die Umgebung erkunden. An der Türkischen Riviera beispielsweise kann man mit den Dolmus, den kleinen Taxi-Bussen, in die nächste Stadt fahren. Oder aber ihr nehmt euch einen günstigen Mietwagen und erkundet Mallorca, Cancun oder die Dominikanische Republik auf eigene Faust. Alles ist besser, als den ganzen Tag nur am Strand oder am Pool zu liegen und sich zu sonnen, denn eure Urlaubsländer haben alle eine ganz eigene interessante und sehenswerte Kultur, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet. Manchmal reicht es auch schon aus, einfach an der Schranke und dem Pförtner vorbei aus dem Hotelareal hinaus zu spazieren und eine Runde ums Hotel zu drehen. Das eignet sich ganz besonders für einen abendlichen Spaziergang nach dem Essen.
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Wenn ihr diese Tipps beherzigt, werdet ihr im All Inclusive Urlaub und lange darüber hinaus noch Freude an eurem Beachbody haben. Ihr müsst dabei auf nichts verzichten und könnt euren wohlverdienten Urlaub trotzdem voll und ganz genießen. Viel Spaß dabei!

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