In Berlin ist immer was los – das verwundert nicht, zählt die deutsche Hauptstadt doch zu den Top-Reisezielen unter den Metropolen der Welt. Ob Geschichte zum Anfassen, wildes Clubleben oder ausgedehntes Shoppen – ein Wochenendtrip ins lebendige, trendige Berlin lohnt sich immer!

Da es in Berlin so unglaublich viel zu entdecken und zu erleben gibt, habe ich für euch ein paar Tipps für fantastische Tage zusammengestellt. Egal, ob ihr nur ein Wochenende in Berlin oder einen längeren Aufenthalt plant: Damit ihr in kurzer Zeit die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Berlin sehen und auch ein wenig vom echten Flair der Hauptstadt genießen könnt, habe ich alle Infos für den perfekten Berlin Urlaub zusammengetragen. Neben den wichtigsten Highlights, die ihr euch auf jeden Fall anschauen solltet, verrate ich euch auch noch meine Berlin Geheimtipps für euren Trip – wenn ihr abseits von den Massen coole Locations erleben möchtet oder wissen wollt, was ihr in Berlin kostenlos erleben könnt.

 Berlin Tipps für euren perfekten Aufenthalt

Anreise Berlin – auf geht’s in die pulsierende Metropole!

Alle Wege führen bekanntlich nach Rom, doch auch nach Berlin gibt es viele Möglichkeiten: So könnt ihr die Metropole mit ihren knapp 3,5 Millionen Einwohnern mit dem Auto, der Bahn und dem Flieger gut erreichen.

Wenn ihr allerdings nur Zeit für Berlin am Wochenende habt, empfehlen wir euch, zu fliegen. Das ist meist die schnellste und auch oft eine recht günstige Anreise. In nur 1 Stunde bringt euch der Direktflug von Wien nach Berlin.

Und schon beim Anflug könnt ihr einen grandiosen Blick von oben auf die Stadt genießen: Der Berliner Fernsehturm auf dem Alexanderplatz – mit 368 Metern übrigens das höchste Gebäude Berlins – heißt euch schon von Weitem willkommen. Die beiden Berliner Airports Tegel und Schönefeld sind super an das öffentliche Nahverkehrsnetz angebunden, sodass ihr nach einer guten Stunde Flugzeit schnell und gut in die City kommt.

Vom Flughafen Schönefeld, ca. 18 km vom Stadtzentrum entfernt, bringt euch der RE in ca. 22 Minuten zum Alexanderplatz. Und mit der Buslinie 171 geht’s vom Flughafen aus direkt zur U-Bahn-Station Rudow. Die fünf Kilometer vom Flughafen Tegel bis zur City West könnt ihr bequem mit Bus und U-Bahn zurücklegen: Die Buslinien 109 und 128 bringen euch direkt zu den Stationen Kurt-Schumacher-Platz (U6) oder Jakob-Kaiser-Platz (U7). Oder ihr nehmt den JetExpressBus TXL, der euch besonders schnell in die Stadt, beispielsweise zum Hauptbahnhof, fährt. Wer in Richtung Zoologischer Garten möchte, der sollte in den JetExpressBus X9 steigen, der auf dem Weg nur an ausgewählten Stationen Halt macht.

Sehenswürdigkeiten in Berlin – die Highlights

Video: Urlaubsguru

Brandenburger Tor, Unter den Linden & der Reichstag

Sehenswürdigkeiten gibt es in Berlin jede Menge – an einem Wochenende könnt ihr die nicht alle abklappern. Mein Tipp für einen ersten, wunderbaren Eindruck: Nehmt den Bus 100, einen ganz normalen Linienbus, und fahrt an den wichtigsten Highlights der Bundeshauptstadt, beispielsweise der Staatsoper, dem Reichstag, dem Schloss Bellevue etc., vorbei. Eine tolle Berliner Stadtrundfahrt, die nicht teuer ist.

Berlin WelcomeCard

Besorgt  euch am besten die Berlin WelcomeCard. Das Rundum-Sorglos-Paket für euer Wochenende beinhaltet freie Fahrt mit Bus und Bahn, den freien Eintritt bei vielen kulturellen und touristischen Angeboten und vieles mehr.

Bei eurem Trip in die Hauptstadt solltet ihr aber auf jeden Fall das Brandenburger Tor am Pariser Platz und den Reichstag nebenan am Platz der Republik besichtigen. Am Brandenburger Tor könnt ihr den Blick nach Westen zur Siegessäule und nach Osten auf den Pracht-Boulevard „Unter den Linden“ genießen. Wer flanieren möchte oder ein Café sucht – hier ist beides perfekt möglich. Geht auf jeden Fall mal ein paar Schritte weg vom Brandenburger Tor, denn hoch oben auf dem bekannten Wahrzeichen thront die Quadriga – beeindruckend! Ein absolutes Muss: Den wunderbaren Blick von oben auf Berlins City von der Dachterrasse des Reichstags genießen. Spektakulär ist auch die Glaskuppel des geschichtsträchtigen Gebäudes. Um den Reichstag auch von innen bewundern zu können, ist eine Online-Anmeldung erforderlich, in der ihr das genaue Datum eures Besuches angeben müsst. Kümmert euch am besten frühzeitig um die Anmeldung, da die Ausstellung der Tickets auch mal ein paar Wochen dauern kann. Wenn ihr schon mal in der Gegend rund um das Brandenburger Tor seid: Das Holocaust Mahnmal sollte man ebenfalls gesehen haben. Ich empfehle euch, einfach langsam durchzugehen und alles auf euch wirken zu lassen! Von hier aus könnt ihr dann noch einen kleinen Spaziergang zur Siegessäule machen. Auf dem Weg kommt ihr dann auch an dem Sowjetischen Ehrendenkmal vorbei und könnt euch auf den Infotafeln noch etwas über Berlin im 2. Weltkrieg informieren.

Checkpoint Charlie – ein Stück DDR-Geschichte

Einplanen solltet ihr vom Brandenburger Tor aus auch einen Abstecher zum Checkpoint-Charlie an der Friedrichstraße, dem bekanntesten Kontrollpunkt im geteilten Berlin. Vom Original ist heute nichts mehr übrig, allerdings erinnert eine Kopie der 1990 abgerissenen Kontrollbaracke an den einstigen Grenzübergang zwischen Ost und West. Lasst euch auf eine Reise in die Vergangenheit mit dem Künstler Yadegar Asisi ein: Auf einem 900 Quadratmeter großen Mauer-Panorama-Bild zeigt Asisi das geteilte Berlin an einem fiktiven November-Tag in den 1980er Jahren. Von einem vier Meter hohen Podest aus könnt ihr hautnah in die Geschichte eintauchen.

Die Berliner Mauer an der East Side Gallery

Von der Berliner Mauer ist heute nicht mehr viel zu sehen. Eines der letzten Stücke findet ihr zwischen Ostbahnhof und Oberbaumbrücke in der Mühlenstraße. Der Abschnitt der Mauer, 1990 kurz nach dem Mauerfall von mehr als 100 internationalen Künstlern bemalt, ist eine riesige Open Air-Galerie: die East Side Gallery. Steigt einfach in die U- oder S-Bahn, bis Warschauer Straße bzw. Ostbahnhof, holt euch ein Getränk am Bahnhof und schlendert gemütlich an den 106 Mauer-Kunstwerken entlang. Mehr zur Geschichte der Berliner Mauer gibt’s im Berlin Wall Memorial in der Bernauer Straße 111.

Die Museumsinsel & Spreefahrt Tipps

Direkt von der East Side Gallery aus könnt ihr zum Beispiel zu einer herrlichen Spreefahrt aufbrechen, Anleger und Anbieter gibt es viele, Fahrkarten werden überall direkt an den Bootsanlegern verkauft. Wenn ihr ganz sichergehen wollt, zum für euch perfekten Zeitpunkt einen Platz auf dem Schiff eurer Wahl zu bekommen, könnt ihr eure Tickets für die Spreefahrt auch schon im Voraus online bestellen. Besonders empfehlenswert ist auch eine Spreefahrt am Abend, wenn Berlin durch die Dämmerung in ein ganz anderes, romantisches Licht getaucht wird.

Vielleicht steigt ihr nach der Spreefahrt ja in der Nähe der Museumsinsel aus? Denn für Kulturfreunde unter euch ist der Besuch des Komplexes im Zentrum ein Muss. Dort reiht sich – eingerahmt von der Spree – ein Museum ans nächste. Ihr habt die Qual der Wahl! Mein Tipp für euch: Schaut mal im DDR-Museum vorbei – langweilig und verstaubt ist anders – hier gibt’s Geschichte zum Anfassen! Zu den beliebtesten Museen Berlins gehört das Pergamonmuseum, das seinen Namen seinem bekanntesten Ausstellungsstück, dem gigantischen 35 Meter breiten Altar, verdankt, der übrigens seit 2014 renoviert wird und daher bis voraussichtlich September 2019 nicht besichtigt werden kann. Trotzdem gibt es eine gute Nachricht: Mit der Berlin WelcomeCard ist der Eintritt in die vielen geöffneten Museen vergünstigt!

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Hackesche Höfe

Wenn ihr jetzt noch ein wenig schlendern möchtet, bieten sich die Hackeschen Höfe an. Ein Besuch des Komplexes mit acht Hinterhöfen in der Spandauer Vorstadt (S-Bahn Hackescher Markt) ist vor allem am Abend, wenn die Fassaden beleuchtet sind, besonders schön. Eng verzahnt gibt es in dem Areal kleine Geschäfte und Boutiquen, Ateliers und Galerien, Kino und Varieté, Restaurants und Nachtclubs, Wohnungen und Büros.

Essen in Berlin – Eine kulinarische Vielfalt

Berlin bietet eine riesengroße kulinarische Vielfalt. Überall sieht man Restaurants, von denen viele einzigartig sind. Aus jedem Land der Welt kann man hier etwas zu essen finden. Berlin ist halt einfach multikulturell und das ist eines der Dinge, die die Stadt so cool und auch einzigartig machen. Von Mustafa’s Gemüse Kebap, wo es den besten Döner der Stadt gibt, über Zsa Zsa Burger, wo ihr saftige Burger bekommt, bis hin zu Taleh Thai, das definitiv einen Besuch Wert ist, wenn ihr auf Thai-Essen steht, und und und… Die Liste für Berlins Köstlichkeiten ist zuuuu lang. Aber eins ist extrem wichtig, denn was wäre ein Berlin Besuch ohne eine Currywurst zu essen? Geht einfach der Nase nach und achtet darauf, wo es die längsten Schlangen vor der Würstchenbude gibt. Da kann die Currywurst doch nur gut schmecken.

 

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Berlin – Ein wahres Shoppingparadies

Für die meisten Touristen in Berlin steht ein Abstecher ins KaDeWe in Schöneberg auf dem Programm. Als Kontrastprogramm empfehle ich euch: Secondhand in der Garage. Dort gibt es Klamotten zu individuellen Preisen. Probiert es aus! Ihr findet den Kleidermarkt auf der Ahornstraße 2 in Schönefeld. Typisches Berliner Flair gewünscht? Dann schaut doch einfach auch mal auf dem Boxhagener Platz in Friedrichshain vorbei. „Boxi“, wie die Berliner ihren Platz nennen, liegt im berühmten Kiez rund um die Simon-Dach-Straße. Der Flohmarkt am Sonntag bringt „Boxi“ fast zum Platzen. Zwar ist dieser nicht so groß wie der Flohmarkt am Mauerpark, aber definitiv charmanter und individueller mit seiner Melange aus Künstlern, Straßenmusikern, Einheimischen und Touristen. Direkt am Alexanderplatz befindet sich das Einkaufszentrum Alexa, welches das größte der Stadt ist. Neben den Einkaufsläden gibt es hier auch einen Food-Court. Zudem ist das Einkaufszentrum nicht nur ein Shopping- und Foodparadies, sondern auch eine Unterhaltungsoase mit einer Freizeit- und Unterhaltungsfläche.

Die coolsten Locations in Berlin

In einer so großen Stadt wie Berlin gibt es immer wieder Ecken und Highlights, die man noch gar nicht richtig kennt. Wusstet ihr zum Beispiel, dass ihr in Berlin auf dem Gelände eines ehemaligen Flughafens entspannen, grillen und rumspazieren könnt, ehe ihr euch am Abend in das turbulente Nachtleben der Warschauer- und Simon-Dach-Straße im hippen Viertel Friedrichshain stürzt? Und kennt ihr eigentlich schon die vielen coolen Hotspots in Berlin Mitte?

Tempelhofer Feld

Der ehemalige Flughafen Tempelhof ist heute ein Freizeit- und Erholungspark und liegt mitten in der Stadt. Auf 303 Hektar erstreckt sich das Tempelhofer Feld, auch Tempelhofer Freiheit oder Tempelhofer Park genannt. Der Park bietet jede Menge Platz für Erholung und zahlreiche Aktivitäten, wie Fußball, Minigolf, Badminton, Radfahren, Skaten. Es gibt drei sehr saubere und ausgewiesene Bereiche, die sich ideal zum Grillen eignen. Hier kann man definitiv einen schönen Sommer-Mittag verbringen! Am besten, ihr nehmt die S-Bahn und steigt an der Station Tempelhof aus. Von hier aus braucht ihr nur drei Minuten zum Eingang am Tempelhofer Damm. Die Öffnungszeiten variieren je nach Jahreszeit zwischen 6 oder 7 Uhr morgens und zwischen 17 bis 22.30 Uhr abends.

Hotspots in Berlin Mitte

Ihr möchtet lieber in der klassischen Innenstadt von Berlin bleiben und fragt euch, was ihr neben den typischen Sehenswürdigkeiten noch entdecken könnt? In Berlin Mitte gibt es unglaublich viele Hotspots und Geheimtipps, die nur darauf warten, von euch entdeckt zu werden. Wie wäre es zum Beispiel mal mit Kultur in Wedding, leckerem Streetfood in einer Markthalle oder einem Besuch einer trendigen Bar mitten in der Stadt?

Wannsee – Der Badesee in Berlin

Der Wannsee ist Europas größtes Binnenseebad und lockt jedes Jahr zahlreiche Sonnenanbeter und Badewillige aus der Hauptstadt an. Einen 1.000 Meter langen Sandstrand, viele Strandkörbe zum Entspannen und sogar einen Bootsverleih gibt es am Wannsee. Ob ihr mit Freunden, dem Partner oder der Familie kommt, hier ist für jeden Platz. Es kann zwar auch sehr voll werden, aber schließlich befindet sich dieser See auch inmitten einer Metropole und ihr werdet trotzdem ein paar sehr schöne Sommerstunden verbringen. Der Eintritt liegt bei 5,50€ pro Person.

Wannsee in Berlin

Thaiwiese im Preußenpark

Was einst 1905 von Richard Thieme unter dem Namen Preußenpark angelegt wurde, hat sich im Berliner Volksmund bereits als „Thaipark“ etabliert. Hier treffen nämlich seit rund zwanzig Jahren Jung und Alt verschiedener Kulturen aus fernöstlichen Ländern wie Thailand, Vietnam, China und den Philippinen aufeinander. Picknickdecken werden ausgebreitet, bunte Sonnenschirme aufgespannt, Kühlboxen, Gaskocher und Wok zu einer kleinen Küchenzeile umfunktioniert – was euch erwartet, ist Streetfood der besonderen Art. Was einst als Picknick aufgezogen wurde, zieht heute ein gemischtes Publikum verschiedenster Nationalitäten an. Auch euch?

8 Tipps für Berlin bei Regen

Der Himmel zieht sich zu, die Wolken werden immer dunkler und auf einmal geht es los, der Regen tropft vom Himmel. Der Albtraum aller Urlauber. Doch es gib keinen Grund zur Verzweiflung, ihr müsst euch trotzdem nicht im Hotelzimmer verschanzen und Trübsal blasen. Glaubt mir, dank dieser Tipps wird eure Berlin Reise auch bei Regen absolut unvergesslich.

  • Stadtrundfahrt mit den Öffentlichen: Natürlich erkundet man die Hauptstadt am besten zu Fuß, doch auch bei Regen gibt es eine wirklich coole Alternative. Anstatt das Geld in eine teure Stadtrundfahrt zu investieren, könnt ihr einfach in die öffentliche Buslinie 100 am Zoologischen Garten steigen und euch im Doppeldeckerbus durch die Stadt kutschieren lassen. Vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist es fast schon romantisch, wenn Regentropfen über Fensterscheiben kullern.
  • Spa- Besuch: Ganz egal wie trist das Wetter auch ist, im Vabali Spa fühlt ihr euch zu jeder Zeit wie auf Bali. Die authentisch gestaltete Wellnesslandschaft entführt euch in eine exotische Welt und verheißt Urlaubsstimmung pur. Vor allem nach einer anstrengenden Städtetour könnt ihr hier herrlich entspannen.
  • Madame Tussauds: Einmal im Leben auf einem Foto mit Manuel Neuer und Taylor Swift und das sogar am selben Tag? Nein, das ist nicht unmöglich – Im Wachsfigurenkabinett von Madame Tussauds wird euer Traum Realität. Die Detailtreue der Figuren wird euch wirklich den Atem rauben.
  • Lesecafé: Manchmal macht das Schmuddelwetter unserem Gemüt wahrlich zu schaffen, deshalb streichelt ein warmer Tee mit einem Stückchen Kuchen unsere Seele. Dazu in einem guten Buch stöbern und man fühlt sich direkt besser. In Berlin gibt es einige kuschlige Lesecafés, die zum Verweilen einladen. Im Café Tasso könnt ihr sogar mehrmals in der Woche Lesungen lauschen.
  • Dong Xuan Center: Ein ganz besonderer Tipp für Berlin bei Regen ist das Dong Xuan Center. So viel Kitsch und Plastik auf einem Haufen sieht man sonst wohl nur in Asien. Aber genau das macht für mich den Reiz aus, den der Bummel im Dong Xuan Center mit sich bringt – es ist einfach authentisch hier. Von asiatischen Lebensmitteln, über Beauty- und Friseurgeschäfte, Mode bis hin zum leckerem asiatischen Essen findet ihr alles, was euer Asien-Herz begehrt.
  • BergWerk: Ihr sucht nach einer sportlichen Herausforderung, wollt euren Mut und eure Geschicklichkeit beweisen? Da kommt ein Ausflug in den Kletterpark doch wie gerufen. Ein Glück befindet sich in Berlin Europas größter Indoor-Kletterpark, sodass ihr euch in der aufregenden Kulisse eines künstlichen Bergwerkschachts selbst bei Regen zwischen Strickleitern und Seilbrücken schwingen könnt.
  • Theater Freuden: Im Weddinger Theater könnt ihr mit dem Stück „Gutes Wedding, schlechtes Wedding“ gegen die Schlecht-Wetter Stimmung ankämpfen. Ich garantiere euch, nach der amüsanten Satire zum Soap-Klassiker „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ werdet ihr nicht mehr mit dem Lachen aufhören können. Und Lachen macht doch bekanntlich glücklich und vertreibt die miese Schlechtwetter-Laune.
  • Indoor-Flohmarkt: Was gibt es Schöneres, als an einem Sonntag über den Flohmarkt zu trödeln und das ein oder andere Schätzchen aufzuspüren? Eure Suche nach den seltenen Fundstücken muss auch bei Regen nicht ins Wasser fallen, denn in Berlin könnt ihr einfach auf den Indoor-Flohmarkt in Treptow ausweichen.
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Berliner Nachtleben – Feiern bis in die Morgenstunden

Dass die pulsierende Metropole auch nachts nicht schläft, ist längst kein Geheimnis mehr. Szene-Lokale wie „Zur letzten Instanz“ als eine der ältesten Gaststätten, versteckt gelegen am Ende der Parochialstraße, aber auch angesagte Clubs, beispielsweise das Ritter Butzke in einem großen Gebäudekomplex in Kreuzberg (Ritterstraße 24), gibt es in Berlin in nahezu jedem Stadtteil.

Als Geheimtipp möchte ich euch das Cassiopeia in Friedrichshain unweit der legendären Warschauer Straße ans Herz legen. Aus dem ehemaligen Zugdepot ist ein einmaliger Ort entstanden: Zwei Clubs mit Live-Musik, Partys und Festivals versprechen kurze Nächte, im Biergarten könnt ihr hier gemütlich chillen. Cineasten unter euch kommen im Freiluftkino Insel auf ihre Kosten. Und wer noch Power hat, kann wählen zwischen Skaterhalle oder dem „Kegel“: Im ehemaligen Wasserturm könnt ihr nämlich sogar klettern.

Solltet ihr dann früh am Morgen immer noch nicht ins Bett wollen: Im Club Golden Gate könnt ihr am Wochenende bis der Morgen graut weiter Party machen (S-Bahnhof: Alexanderplatz oder Jannowitzbrücke)! Und eins darf natürlich nicht fehlen: Eine Bar mit Dachterrasse, von der es mittlerweile immer mehr gibt. Mein Favorit ist das Roof Garden des House of Weekend. Hier kann man sich auf der 26 Meter langen Dachterrasse mit verspiegelter Bar schon mal auf die Partynacht in der 15. Etage (Im House of Weekend Club) einstimmen oder aber einfach einen entspannten Abend verbringen. Sogar bei kühleren Temperaturen kann man hier mit einer Hammer Aussicht verweilen, denn die Bänke haben eine Sitzheizung.

Berlin in der Abenddämmerung

Lust auf eine Städtereise nach Berlin?

Wenn es euch nach diesem gelungenen Wochenende auch so wie mir nach meinem ersten Berlin-Trip geht, dann haltet es doch einfach mit der Sängerin Marlene Dietrich: „Ich hab‘ noch einen Koffer in Berlin, deswegen muss ich da nächstens wieder hin“.  Eine Reise in die quirlige Metropole Berlin lohnt sich immer wieder!