Island verzaubert uns mit seinen Landschaften, Geschichten und Menschen jedes Mal aufs Neue. Heute nehme ich euch mit auf einen Ausflug zum Vatnajökull Gletscher, in dem es magische Eishöhlen zu entdecken gibt.
Wenn es ein Reiseziel gibt, das bei Naturliebhabern ganz oben auf der Liste steht, dann ist das wohl Island! Tosende Wasserfälle, faszinierende Naturparks und spektakuläre Eislandschaften – der zweitgrößte Inselstaat Europas ist unverwechselbar und bietet eine vielfältige Natur. Hier könnt ihr aus eurer Komfortzone treten und einige unvergessliche Abenteuer erleben! Als großer Island Fan möchte ich euch heute eines der Highlights des Landes näher bringen, das euch sprachlos machen wird. Habt ihr schon einmal etwas von den Eishöhlen von Vatnajökull gehört? Nein? Dann wird’s höchste Zeit, denn dieses Naturspektakel wollt ihr euch bestimmt nicht entgehen lassen!
Faszinierende Eishöhlen in Island
Ein einzigartiges Naturwunder | Die beste Zeit für einen Ausflug | Auf nach Island!
Eishöhlen in Island – Auf ins Abenteuer!
Wenn ihr nach Island reist, habt ihr ein großes Abenteuer vor euch! Vulkankrater, Eislandschaften, Wasserfälle – hier zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite. Sei es nun eine Wanderung durch den Nationalpark oder eine Gletschertour bei Minusgraden – Island bietet so viel Abwechslung und Action wie kein anderes Land! Ein ganz besonderes Highlight sind die Eishöhlen bei Vatnajökull, die auf eurer To-Do Liste ganz oben stehen sollten.
Der Vatnajökull ist der größte Gletscher in ganz Europa und fasziniert mit seiner Einzigartigkeit. Dabei ist dieses Naturwunder aber nicht nur von außen eine Augenweide – die eigentliche Überraschung befindet sich unter den Eismassen. An den Zungen des Vatnajökull bilden sich nämlich immer wieder einzigartige Eishöhlen, die jährlich zahlreiche Besucher anlocken. Bei dem Anblick dieses türkisblauen, eisigen Naturspektakels verschlägt es einem einfach die Sprache!
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Das tiefe Blau des Eises ist nicht etwa ein Trick von Photoshop, sondern entsteht aufgrund des hohen Drucks, der von den Eismassen erzeugt wird. Immerhin seid ihr in den Höhlen von mehreren hundert Metern Eis umgeben! Doch keine Sorge: Die kundigen Gletscher-Führer überprüfen die Stabilität jeder Höhle, ihr müsst also keine Angst haben, unter den gewaltigen Massen begraben zu werden. Wenn ihr Glück habt, stoßt ihr während der Führung auf unterirdische Flüsse oder sogar kleine Wasserfälle, die die Eishöhlen noch magischer machen. Eines dürft ihr auf gar keinen Fall im Hotel vergessen: eure Kamera!
Die beste Zeit für einen Ausflug
Da sich jedes Jahr neue Eishöhlen formieren, ist der Nationalpark Vatnajökull immer wieder einen Besuch wert. Ihr solltet aber beachten, dass die Lage der einzelnen Höhlen von Jahr zu Jahr stark variiert. Momentan führen die meisten Touren von der Eislagune bis zur Gletscherzunge Breidamerkurjökull. Ihr könnt euch aber auf diversen Seiten über die aktuellen Touren informieren und auch gleich Plätze reservieren, denn die Nachfrage ist sehr hoch. Die beste Zeit, um die Eishöhlen zu besichtigen, ist zwischen Oktober und November bzw. Februar und März. Wenn ihr an der begehrten Eishöhlen Tour teilnehmen wollt, müsst ihr einige Monate im Voraus buchen. Jedoch habt ihr dann trotzdem keine Garantie dafür, dass die Tour auch tatsächlich stattfinden, denn das hängt stark von den aktuellen Wetterverhältnissen ab.
Auf nach Island!
Ihr wollt diese faszinierenden Eishöhlen aus nächster Nähe bewundern? Dann zögert nicht lange und bucht schon bald eure Reise nach Island – vielleicht könnt ihr mir ja schon bald von euren Erfahrungen berichten!