Weltenbummler aufgepasst! Ihr wollt am liebsten alle Länder auf einmal bereisen, habt aber nicht genug Geld auf dem Konto? Kein Problem, ich zeige euch 10 Möglichkeiten, wie ihr kostenlos um die Welt reisen könnt.

Es gibt viele Möglichkeiten, die Welt zu erkunden, meist fehlt dazu aber das nötige Kleingeld, denn besonders Fernreisen sind nicht wirklich oft zu Schnäppchenpreisen zu ergattern. ABER: Es ist nicht unmöglich! Kostenlos reisen – und das in der ganzen Welt! Ich habe euch ein paar Möglichkeiten aufgelistet, mit denen das gratis Reisen klappt. Lest weiter und erfahrt mehr!

Tipps & Tricks, um kostenlos zu reisen

Urlaubsguru Praktikum deines Lebens

House- und Petsitting | Haustausch 

Reisestipendien | Hoteltester werden

 WWOOFing & Work and Travel | Bloggerreisen 

 Digitale Nomaden | MeilenCouchsurfing

Praktikum deines Lebens

Komplett kostenlos um die Welt reisen, spannende Orte entdecken und die schönsten Plätze der Welt erkunden: Das könnt ihr beim Urlaubsguru Praktikum deines Lebens! Zuletzt reiste Gewinnerin Marie für euch rund um die Welt und hielt euch bei YouTube und Instagram auf dem Laufenden. Ein wahrer Traumjob!

Umsonst übernachten dank House- und Petsitting

House- und Petsitting ist ähnlich wie Babysitting, nur dass man kein (Klein-)Kind betreut, sondern sich um ein Haustier oder auch gleich um ein ganzes Haus kümmert. Oft suchen die Besitzer eines Haustieres oder die Bewohner eines Hauses für die Zeit ihrer Abwesenheit, zum Beispiel weil sie selbst verreisen, jemanden, der auf ihr Hab und Gut aufpasst. Häuser behüten und Haustiere füttern und bespaßen, das hört sich nicht gerade nach viel Arbeit an, oder?

Ihr wolltet schon immer ein Haustier haben? Dank Petsitting könnt ihr die Erfahrung machen und in der Welt herumkommen.

Wer auf ein Haus, die Pflanzen und den Garten aufpasst, muss auch darin wohnen, um sicher zu gehen, dass es rund um die Uhr bewacht ist. Somit hat man die Möglichkeit, mietfrei zu wohnen. Besonders beliebt sind aber Housesitter, die sich ein wenig mit Reparatur- und Gartenarbeiten auskennen. Auf Plattformen wie House Carers, MindMyHouse oder TrustedHousesitters können sich Besitzer eines Haustieres/Hauses und Haus-/Haustiersitter austauschen und sich schon mal kennenlernen. Bei der Plattform MindMyHouse wird eine Registrierungsgebühr von $20 bei der Registrierung fällig und auch die Anreise zum Ort muss natürlich selbst bezahlt werden. Trotzdem ist das Pet- und Housesitting eine tolle Möglichkeit, um zumindest teilweise kostenlos zu reisen.

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Alternative: Haustausch oder Wohnungstausch

Eine tolle Alternative zum Housesittung ist der Haustausch. Ähnlich wie beim bereits vorgestellten Modell registriert ihr euch und euer Haus oder eure Wohnung auf einer Plattform, auf der ihr euch dann mit anderen Nutzern aus der ganzen Welt austauschen und zum Tausch verabreden könnt. Findet ihr ein Objekt, das euch zusagt – und möchte auch der andere Hausbesitzer den Tausch eingehen – sitzt ihr schon bald im Auto oder Flieger auf dem Weg in euer neues Heim auf Zeit, während es sich der Tauschpartner in eurem Zuhause gemütlich machen darf.

Ein Geben und Nehmen: Tauscht euer Zuhause zeitweilig gegen ein anderes am anderen Ufer oder wo auch immer aus!

Während der Zeit des Haustauschs dürft ihr meist das gesamte Inventar (manchmal sogar inklusive des Autos) nutzen und euch im Urlaub wahrlich wie zu Hause fühlen. Ein gewisses Vertrauen in den Tauschpartner ist dabei natürlich vorausgesetzt, doch auch die Bewertungen vorangegangener Täusche können bei der Wahl des Partners helfen. Wichtig: Auch hier müsst ihr eine Gebühr, die sich zwischen 100-150€ pro Jahr bewegt, zahlen, um euch auf den Plattformen registrieren zu können. Vereist ihr aber mehrmals im Jahr oder baut entsprechende Kontakte auf, ist diese Gebühr im Vergleich zu der Summe, die ihr spart, wirklich gering. Seiten, die einen Haustausch anbieten, sind zum Beispiel homeexchange, intervac-haustausch oder HomeLink.

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Aufregend: Haustausch mit der ganzen Familie

Reisen dank Stipendium

Steht die Reise unter einem bestimmten Thema, welches von allgemeinem Interesse sein könnte, kann man sich bei bestimmten Organisationen um ein Stipendium bewerben. Die Art der Finanzierung und die für das Stipendium benötigten Anforderungen sind je nach Organisation unterschiedlich. Meistens gibt es ein Mindest- und Höchstalter und man sollte mindestens einen Bachelorabschluss vorweisen können.

Mit einem Stipendium kostenlos die Welt entdecken!

Mit Stipendien habt ihr die Möglichkeit, teils kostenfrei oder ganz kostenlos zu reisen – je nachdem, wie lange eure Reise geht, unter welchem Aspekt sie steht und wer euer Stipendiengeber ist. Wenn ihr mehr wissen wollt, besucht am besten mal die Webseiten folgender Organisationen: Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa, GSK-Stiftung und zis Stiftung für Studienreisen.

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Traumjob Hoteltester

Natürlich könnt ihr euch auch beruflich voll und ganz auf das Reisen konzentrieren, zum Beispiel als Hoteltester. Dürft ihr euch mit diesem Jobtitel schmücken, reist ihr quasi kostenlos herum, testet Hotels an den schönsten Orten dieser Welt und werdet dafür sogar noch bezahlt. Doch wie wird man eigentlich Hoteltester? Eines vorweg: Eine fundierte Ausbildung und ganz viel Leidenschaft werden vorausgesetzt. In meinem Reisemagazin erfahrt ihr mehr über den Job als Hoteltester.

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WWOOFing und Work & Travel

WWOOFing steht für Worldwide Opportunities on Organic Farms. Man arbeitet auf einer ökologischen Farm und bekommt dafür Unterkunft und Verpflegung gestellt. Okay, ganz kostenfrei ist es nicht, da man die Anreise selbst finanzieren muss, aber es gibt auch durchaus Möglichkeiten, diese Kosten zu überwinden, zum Beispiel durch Trampen, wenn es nicht allzu weit weg ist.

Durch gemeinnützige Arbeit einen kostenlosen Aufenthalt an eurem Wunschort genießen und andere naturverbundene Menschen kennenlernen.

Voraussetzung für das WWOOFing ist, dass ihr mindestens 18 Jahre alt und körperlich fit seid, damit ihr die tägliche Arbeit auf einer Farm bewältigen könnt. Um mitzumachen, muss es allerdings keine Farm in Österreich sein, WWOOF gibt es fast überall auf der Welt: Australien, Argentinien, Sri Lanka, Serbien, Israel und in vielen anderen Ländern!

Alternativ könnt ihr auch Work & Travel in Großbritannien oder in Australien machen. Mit Workaway steht euch ebenfalls eine Plattform zur Verfügung, um eine Farm zu finden, auf der ihr arbeiten könnt und im Gegenzug eine kostenlose Unterkunft mit Verpflegung gestellt bekommt. In meinem Reisemagazin findet ihr aktuelle Infos und Tipps rund um Work & Travel.

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Kostenlos reisen dank Instagram & Blog

Hat man einen gut besuchten Reiseblog oder viele Follower bei Instagram, ist gut vernetzt und kann schnell Kontakte knüpfen, kann es sein, dass man von dem Fremdenverkehrsamt eines Landes zu einer Bloggerreise eingeladen wird. Im Gegenzug schreibt man dann einen Artikel über das Land oder die Region oder postet fleißig Bilder auf Instagram, Facebook und Co. Das bedeutet, dass man also ständig auf der Suche nach aufregenden Storys und attraktiven Fotomotiven sein muss. Dadurch hat man aber die Chance, viel Neues zu entdecken und nette Leute kennenzulernen.

Als Reiseblogger oder Influencer habt ihr gute Chancen, kostenlos die Welt zu bereisen!

 

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Worldoffice: Ein Leben als digitaler Nomade

Ähnlich wie die Blogger und Instagramer ergeht es auch den digitalen Nomaden. Wenn ihr das Glück habt, einen Beruf zu haben, den ihr unabhängig von einem Ort ausüben könnt, könnt ihr theoretisch auch zu dieser Community gehören. Als Digitaler Nomade sucht ihr euch den Ort, an dem ihr eure Arbeit ausübt, frei aus, könnt theoretisch in jeder Woche von woanders aus arbeiten. Heute Bali, nächste Woche Phuket und in drei Monaten geht es für ein paar Wochen nach Australien. Zugegeben: Kostenlos ist das nicht, aber das Reisen und das Entdecken neuer Orte kommen bei diesem Lebensstil ganz von allein.

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Flugmeilen nutzen und Gratisflüge einstreichen

Vielflieger wissen mit Sicherheit genau, wovon die Rede ist und dass sich das Sammeln von Flugmeilen so richtig lohnen kann. Doch auch für alle anderen kann sich das Sammeln von sogenannten Statusmeilen und Prämienmeilen und das Erlangen eines Vielfliegerstatuses durchaus auszahlen. Vereinfacht gesagt sammelt ihr bei jeder Flugbuchung oder dem Einsatz einer bestimmten Kreditkarte Meilen, die in attraktive Prämien, Upgrades und auch Freiflüge umgewandelt werden können. Reist ihr sowieso viel in der Welt herum, solltet ihr auf jeden Fall über die Teilnahme an einem oder mehreren Vielfliegerprogrammen nachdenken, das Meilensammeln ist dann nämlich ein netter Nebeneffekt des Fliegens. Was Flugmeilen sind, wo ihr sie sammeln könnt und wie ihr diese effektiv nutzen könnt, um gratis zu fliegen, erkläre ich euch ausführlich in meinem Lexikon.

Flugmeilen - so sammelt ihr Meilen

Was sind Flugmeilen, wie sammle ich diese und wofür kann ich sie später eintauschen? Alle Infos findet hier in meinem Lexikon.

Prämienmeilen

Ihr fragt euch, wie Prämienmeilen gesammelt und eingelöst werden und ob sie sich durch Statusmeilen eintauschen lassen? Erfahrt das alles in meinem Lexikon.

Statusmeilen

Ihr fragt euch, was Statusmeilen sind? Hier erfahrt ihr es und bekommt viele wissenswerte Informationen darüber! Lesen lohnt sich!

Gratis reisen dank Couchsurfing

Beim Couchsurfing schläft man bei fremden Menschen und das völlig kostenlos. Ein cooler Nebeneffekt dabei ist, dass man nicht nur Touristenherbergen sieht, sondern bei Einheimischen wohnen kann und dadurch auch viele Insidertipps über Land und Leute bekommt. Bei völlig fremden Menschen zu schlafen ist nicht für jeden geeignet, aber man verabredet sich vorher auf dem Portal couchsurfing.com und kann sich hier schon mal einen ersten Eindruck vom Gastgeber machen. Manche ähnlichen Portale verlangen eine Anmeldegebühr und eine Kontrolle der Identität – das gibt Sicherheit!

 

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Und, ist etwas Passendes für euch dabei?

Wenn ihr noch andere Möglichkeiten kennt, kostenlos oder möglichst kostengünstig die Welt zu bereisen, dann lasst mir gerne einen Kommentar da! Wenn es mit dem kostenlosen Reisen nicht klappt, empfehle ich euch einen Blick in meine aktuellen Angebote. Mit denen kommt ihr nämlich immerhin für wenig Geld rund um die Welt.

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