Auf der Suche nach interessanten Themen für das Reisemagazin, stoße ich immer wieder auf außergewöhnliche Orte, die ich euch vorstellen will. Auch heute habe ich wieder ein absolut einzigartiges Reiseziel, das viele Fotografen aus aller Welt anlockt. In diesem Artikel möchte ich euch ein schwimmendes Dorf in Ungarn zeigen, das mich total fasziniert hat.
Bokod – Das schwimmende Dorf in Ungarn
Den meisten kommt bei Ungarn wahrscheinlich Budapest in den Sinn. Dabei hat das Land weit mehr zu bieten, als eine schöne Hauptstadt an der Donau. Einer der versteckten Schätze von Ungarn ist das schwimmende Dorf Bokod, das wahrscheinlich nur wenigen ein Begriff ist. Dabei ist das kleine Fischerdorf im Norden des Landes absolut sehenswert. Hier erwartet euch ein Anblick, der ein wenig an Venedig erinnert. Das Dorf besteht nämlich aus kleinen Häusern, die auf Stelzen erbaut sind. Besonders bei Sonnenuntergang erstrahlt Bokod in einem surrealen Licht und gibt ein tolles Fotomotiv ab. Setzt euch an den Steg und lasst die Magie des kleinen Fischerdorfs auf euch wirken. Das einzige, was das idyllische Bild stört, ist das Kernkraftwerk, das sich in unmittelbarer Nähe befindet. Doch auch das hat sogar einen Vorteil, denn dank dem Kernkraftwerk friert das Wasser nie ein. Dadurch ist Bokod das ganze Jahr über ein perfekter Fischerort, was die 2200 Einwohner sicher zu schätzen wissen.
Ab nach Bokod!
Ihr wollt diesem einzigartigen Ort einen Besuch abstatten? Da habt ihr Glück, denn Bokod befindet sich im Norden Ungarns und ist ab Wien schnell zu erreichen. Am besten fahrt ihr erstmal nach Budapest und macht dann einen kleinen Ausflug in das schwimmende Fischerdörfchen. Wie ihr seht, muss man nicht weit fliegen, um wunderschöne Orte zu entdecken ;-)
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