Sightseeing in San José, Wandern im Nationalpark Vulkan Arenal oder am Strand von Santa Teresa surfen: Sucht’s euch einfach aus – in Costa Rica wird jeder glücklich!
Costa Rica, das Land der Feuerberge, ist berühmt für seine einzigartige Natur: Unzählige Vulkane, aktive wie erloschene, verteilen sich über die 51.100 km² große Fläche des Landes. Umgeben sind sie von 29 unterschiedlichen Nationalparks sowie Naturreservaten, die sicherstellen, dass die Natur Costa Ricas geschützt wird. Kleine Dörfer wie Puerto Viejo und große Metropolen wie San José ziehen Urlauber gleichermaßen in ihren Bann und entzünden in ihnen das Feuer Mittelamerikas. Lebhaftes Temperament, märchenhafte Natur und ansteckende Lebensfreude, darauf dürft ihr euch in Costa Rica freuen. Entdeckt mit mir die schönsten Costa Rica Sehenswürdigkeiten.
Top 10 Sehenswürdigkeiten in Costa Rica
- San José
- Nationalpark Manuel Antonio
- Puerto Viejo
- Monteverde
- Santa Teresa
- Nationalpark Vulkan Arenal
- Rio Celeste
- Tortuguero Nationalpark
- Whale Watching
- Corcovado Nationalpark
Karte mit den Costa Rica Sehenswürdigkeiten
Damit ihr einen Überblick bekommt, wo sich die verschiedenen Sehenswürdigkeiten in Costa Rica befinden, habe ich euch eine übersichtliche Karte zusammengestellt. Mein Tipp: Erkundet das Land am besten auf einer Costa Rica Rundreise! So verpasst ihr kein Highlight.
1. Hauptstadt San José
Die Hauptstadt von Costa Rica, San José, sollte für eure Reise in das zentralamerikanische Land unbedingt auf eurer Bucketlist stehen! Hier könnt ihr direkt in die Kultur des Landes eintauchen, euch kulinarisch verwöhnen lassen und die freundlichen Costa Ricaner kennenlernen.
Plant mindestens 1 bis 3 Tage für euren Besuch in San José ein, denn es warten viele spannende Sehenswürdigkeiten auf euch. Für unvergessliche Gaumenfreuden solltet ihr den Mercado Central besuchen, auf dem ihr neben frischem Obst und Gemüse, auch Teigwaren, Fleisch und bunte Blumen erwerben könnt. Es duftet nach Gewürzen und geröstetem Kaffee und man bekommt direkt Lust, überall etwas zu probieren. Auch die Kultur kommt in San José nicht zu kurz: Stattet dem Nationaltheater an der Plaza de la Cultura einen Besuch ab, das von innen wie auch von außen ein wahres Architektur-Schmuckstück ist. Jeden Montag startet hier außerdem eine kostenlose Stadtführung von Carpe Chepe. Im Museo de Oro, dem Goldmuseum könnt ihr allerlei Schätze aus Gold bestaunen: von Skulpturen, über Gemälde, bis hin zu Keramik. Es gilt als eines der wichtigsten Museen des Landes. Auch die Kunstgalerie Galeria Namu ist einen Besuch wert. Hier findet ihr unterschiedlichste Handwerkskunst der Ureinwohner Zentralamerikas. Im Museo del Jade, dem Jademuseum, findet ihr Sammlungen aus Zeiten bis 800 vor Christus sowie die größte amerikanische Jadesammlung der Welt.
Für kulinarische Einblicke empfehlen wir euch die Paseo de la Luz im Barrio Escalante, ein trendiges Viertel mit vielen Cafés, Restaurants und Bars. Hier auf der Gastronomiemeile Paseo de la Luz reiht sich ein Lokal an das nächste und lockt mit verschiedensten Leckereien. San José ist eine lebendige Stadt voller Farbe und Vielfalt. Street Art schmückt die Straßen, in den Parks wird zu Musik getanzt und die Einheimischen freuen sich über jeden Plausch mit einem Besucher. Lasst euch mitreißen vom mittelamerikanischen Charme und dem Optimismus der Costa Ricaner, entdeckt verstecke Restaurants mit leckeren Gerichten, Viertel, die voll Temperament stecken, und eine spannende Geschichte, die nicht mehr viel mit der heutigen Stadt gemein hat.
Guru Tipp: Für eure Weiterreise ab San José könnt ihr sowohl Touren buchen als auch selbst mit dem Mietwagen losfahren und das Land erkunden. Für weite Strecken gibt es zum Teil auch Inlandsflüge.
2. Nationalpark Manuel Antonio
Im Westen von Costa Rica an der Zentralpazifikküste liegt der Nationalpark Manuel Antonio.
- Lage: Puntarenas Province, Zentralpazifik
- Eintritt: ca. 17€ Erwachsene, Kinder unter 12 Jahren frei
- Öffnungszeiten: täglich 7-16 Uhr, Nebensaison (Jul-Nov.) Mo geschlossen
- Highlights im Nationalpark:
- Aussicht am Cathedral Point
- Playa Manuel Antonio
- Playa Espadilla
- Wildwasserrafting auf dem Rio Savegre
- Wildtierwanderung (mit Guide)
Der seit 1972 bestehende Nationalpark ist zwar der kleinste des Landes, aber dennoch bei Touristen einer der beliebtesten. Grund dafür sind nicht zuletzt die hellen Sandstrände, die sich bilderbuchartig an das blaue Meer schmiegen. Doch der Nationalpark steht nicht nur für paradiesische Strände: Ein Kontrastprogramm bekommt ihr bei abenteuerlichen Wanderungen durch den Regenwald, der euch echtes Dschungel-Feeling vermittelt. Haltet immer die Augen offen, denn nicht nur Faultiere entspannen hier in der üppigen Fauna, auch eine große Zahl an Totenkopfaffen fühlt sich im Nationalpark wohl. Freut euch auf Wanderwege durch tiefgrüne Landschaften und Aussichtspunkte wie den Cathedral Point, die euch atemberaubende Ausblicke bescheren. Der Nationalpark Manuel Antonio ist der perfekte Einstieg für Costa-Rica-Anfänger.
Guru Tipp: Ihr möchtet mehr über die schönsten Strände in Costa Rica erfahren? Im separaten Artikel zeigen wir euch, wo ihr die Paradiese findet.
3. Puerto Viejo
Bunt, paradiesisch, einzigartig – willkommen im Puerto Viejo an der costa-ricanischen Südkaribikküste. Der eine oder andere bekommt vielleicht erstmal einen Kulturschock, wenn er das putzige Dörfchen betritt, denn die kunterbunten Hütten erinnern an einen Hippie-Ort. Doch seid ihr mit den Einheimischen vor Ort erstmal in Kontakt gekommen, wird das Lächeln aus euren Gesichtern nicht mehr weichen. Während ihr an den schönsten Stränden entspannt, könnt ihr Leckereien aus der karibischen Küche genießen und euch von Reggae-Sounds den Tag versüßen lassen. Gönnt euch in einer Strandbar einen eisgekühlten Cocktail und fühlt das Pura Vida von Costa Rica. Zur Lieblings-Tageszeit wird dann der Morgen, wenn ihr mit einem leuchtend roten Himmel zusehen könnt, wie der Tag zum Leben erwacht. Euren Alltag in Puerto Viejo könnt ihr mit Strandhopping füllen: von der Playa Negra, zur Playa Uva bis zur Playa Cocles. Geht surfen oder schnorchelt durch das türkisgrüne Wasser – hier werden Karibikträume wahr.
Guru Tipp: Keine 20 Kilometer nördlich des Puerto Viejo liegt der Nationalpark Cahuita, der mit weißen Sandstränden, Dschungellandschaften und einer artenreichen Tierwelt verzaubert.
4. Nebelwald Monteverde
In Costa Ricas Norden erstrecken sich die Nebenwälder Monteverde über unzählige Kilometer und sind das Zuhause vieler Tiere und für 2.500 Pflanzenarten. Das Bergdorf Monteverde befindet sich in den Bergen der Sierra de Tilarán über 1.400 Meter über dem Meeresspiegel und ist der perfekte Ausgangspunkt für Ausflüge in die Waldlandschaften. Abenteuerwanderungen, Canopy- und Hängebrücken-Touren oder auch Vogelbeobachtungen gehören hier zu den beliebtesten Aktivitäten bei einem Wanderurlaub.
- Lage: Puntarenas Province, Norden
- Eintritt: ca. 9-20€
- Öffnungszeiten: täglich 7-16 Uhr
- Beste Reisezeit: Dez.-Apr.
- Highlights in Monteverde:
- Geführte Regenwald-Tour
- Hängebrücken in Santa Elena
- Canopy-Tour
- Café de Monteverde Tour
Für längere Wanderungen solltet ihr euch auf jeden Fall einen Guide nehmen, denn auch Jaguare und Ozelots leben in den Tiefen der Nebelwälder. Tipps und einen Wanderführer bekommt ihr im Touristeninformationszentrum des Monte Verde Cloud Forest Reserve. Hier erfahrt ihr auch alles über passende Wanderkleidung, denn dadurch, dass in den Nebelwäldern – wie der Name schon verrät – stets Nebel herrscht, ist das Klima sehr feucht und ganzjährig über den Tag relativ warm. Auch andere Touren könnt ihr hier buchen, um seltene Vogelarten zu entdecken, durch dichtes Grün mit Farnen und Orchideen zu wandern und unvergessliche Erlebnisse zu schaffen. Ein Highlight sind die Hängebrücken, denn von hier oben könnt ihr aus den Baumkronen die Nebelwälder überblicken – zumindest soweit der Nebel es zulässt.
Noch höher hinaus geht es bei Canopy-Touren, bei denen ihr an einem Drahtseil festgeschnallt über die Wipfel der Bäume rast und die Chance bekommt, euch einen Eindruck von oben zu machen. Zuletzt wartet noch ein weiteres Highlight in Monteverde auf euch: Kaffee-Touren. Hier erfahrt ihr alles über den Anbau und die Herstellung des herrlich riechenden Kaffees sowie die Geschichte der Kaffeeplantagen. Taucht mit all euren Sinnen ein und freut euch auf dieses kulinarische Erlebnis.
5. Santa Teresa
Santa Teresa ist ein Ort an der costa-ricanischen Pazifikküste auf der Nicoya-Halbinsel. Beliebt ist die kleine Ortschaft vor allem bei Surfern, aber auch Yogis und alle, die den entspannten Lifestyle lieben, zieht es hierher.
- Lage: Puntarenas Province, Nicoya-Halbinsel, Nordpazifik
- Hinweis: Kommt am besten in der Nebensaison, dann sind die Strände fast menschenleer!
- Highlights in Santa Teresa:
- Surfen im Meer
- Yoga in einem Yoga Retreat
- Ausflüge in die umliegende Natur
- Reiten am Strand
Endlose Sandstrände laden zu unvergesslichen Tagen am Meer ein. Die Playa Carmen, Playa Santa Teresa und Playa Hermosa reihen sich bis zum Fischerdorf Mal País aneinander. Hier könnt ihr euch sportlich so richtig austoben: Egal, ob beim Wellenreiten im Meer, beim Pferdereiten oder beim Yoga am Strand. Natürlich könnt ihr euch auch einfach mit einem Buch in der Hand in eine Hängematte legen und das Leben genießen. Zudem werden Touren in die Umgebung geboten, denn mit dem Trockenwaldgebiet und dem Cabo Blanco Naturschutzgebiet gibt es reichlich zu entdecken. Unternehmt Bootstouren zu den Inseln des Schutzgebiets oder startet Canopy-Touren in den Dschungel! Die Yoga Retreats vor Ort bieten sich ideal als Unterkunft an und sorgen für den perfekten Ausgleich zwischen sportlicher Action und innerer Ruhe.
6. Nationalpark Vulkan Arenal
Nördlich von Monteverde befindet sich der Nationalpark Vulkan Arenal, der nach dem Arenal Vulkan benannt ist. Mit gerade mal 1.670 Metern gehört er zu den kleineren Vulkanen des Landes und kann mit dem 3.432 Meter hohen Irazú im Süden von San José größentechnisch nicht mithalten. Dafür gehört er aber zu den aktiven Vulkanen, ist noch relativ jung und gleicht optisch wohl exakt einem für uns typischen Vulkanbild.
- Lage: Alajuela Province, Norden
- Beste Reisezeit: Dez.-Apr.
- Highlights am Arenal:
- Wanderungen am Arenal
- Canopy-Tour
- Kayak, Jetski, SUP, Angeln am See
- Bad in den Hot Springs La Fortunas
Westlich des Arenal liegt die Laguna de Arenal, ein 80 km² großer Binnensee und gleichzeitig der größte See in Costa Rica. Hier an der Laguna und am Arenal Vulkan gibt es zahlreiche Wanderwege, auf denen ihr die Natur in allen Facetten kennenlernen könnt. Besonders empfehlenswert ist der Arenal 1968 Trail im immer grünen La Fortuna, östlich des Vulkans. Schon nach wenigen Metern genießt ihr eine bezaubernde Aussicht auf den Vulkan und den dahinterliegenden See. Ihr wandert durch dichtes Grün, immer den Arenal im Blick und könnt dabei die Tierwelt Costa Ricas kennenlernen. Die gesamte Route ist knapp 5 Kilometer lang und auch für nicht erfahrene Wanderer zu bewältigen. Stattet auch dem La Fortuna Wasserfall unbedingt einen Besuch ab und genießt die magische Atmosphäre.
Zu den beliebtesten Wanderrouten zählen die anspruchsvollen Wege am erloschenen Vulkan Cerro Chato, die aktuell leider aufgrund schlechter Wegbedingungen alle geschlossen sind. Wer eh nicht so gut zu Fuß ist, kann bei Canopy-Touren die Landschaft aus der Luft betrachten. Zudem zählen Kayak fahren, Jetski, SUP und Angeln zu beliebten Aktivitäten an der Laguna de Arenal. Seid ihr von all der Action schließlich müde, empfehle ich euch ein Bad in einer der heißen Quellen in La Fortuna, die ihr wohltuendes Wasser direkt aus dem Arenal ziehen.
7. Rio Celeste
Vom Arenal oder den Monteverde Nebelwäldern habt ihr es nicht weit zum Rio Celeste im Norden der Laguna de Arenal. Im Nationalpark Vulkan Tenorio liegend, stellt der Fluss ein eindrucksvolles Farbschauspiel dar.
- Lage: Guanacaste Province, Norden
- Eintritt: ca. 13,50€
- Öffnungszeiten: täglich 8-16 Uhr
- Highlights im Nationalpark:
- Rio Celeste Wasserfall
- Quelle des Rio Celeste
- Hängebrücken am Fluss
- Ausblick auf den Tenorio
Das dichte Türkis, in dem der Rio Celeste leuchtet, bildet einen Kontrast zum strahlenden Grün des umliegenden Regenwalds. Hintergrund für die extreme Farbe ist eine chemische Reaktion, die durch Zusammenkunft zweier Flüsse aus dem Vulkan entsteht. Rund um den Fluss, der auch “blaues Wunder” genannt wird, bieten sich euch Wanderwege, die euch in die magische Welt des Rio Celeste eintauchen lassen. Seid dabei immer achtsam, denn der knapp 2.000 Meter hohe Tenorio Vulkan ist noch aktiv. Papageien, leuchtend grüne Frösche und Tukane begegnen euch hier auf den Trails, die durch Bäche, über Hügel und Holzbrücken führen. Highlight der Wanderung ist der Rio Celeste Wasserfall, den eine magische Stimmung umgibt. Seid ihr fit genug ein paar Höhenmeter zu bewältigen, könnt ihr auch Ausblicke auf den Tenorio Vulkan genießen.
Immer wieder müsst ihr wackelige Hängebrücken bewältigen, matschige Wege durchqueren und teilweise den üblen Schwefelgeruch ertragen, der aus dem Rio Celeste empor steigt. Ihr werdet mit traumhaften Ausblicken belohnt, denn die Landschaft scheint einfach surreal. Wandert ihr bis zur Quelle des Rio Celeste, könnt ihr sogar durch den Zusammenfluss zweier Flüsse live sehen, wie es zu dem Farbschauspiel des Flusses kommt.
Guru Tipp: Packt genügend Wasser für eure Wanderung ein, denn es kann durchaus richtig warm werden und ihr dürft auf keinen Fall in dem von Schwefel durchzogenen Wasser schwimmen!
8. Tortuguero Nationalpark
Den Tortuguero Nationalpark findet ihr an der Nordkaribikküste von Costa Rica und er sollte unbedingt auf eurer Liste der Costa Rica Sehenswürdigkeiten stehen. Die Diversität der Tierwelt ist in kaum einem anderen Nationalpark des Landes so groß wie hier: Faultiere, Tukane, Kaimane, Brüllaffen, allerlei Vogelarten und – wer aufmerksam gelesen hat, ahnt aufgrund des Namens vielleicht, welche Tiere hier noch Zuhause sind: Meeresschildkröten!
- Lage: Limón Province, Nordkaribik
- Eintritt: ca. 9€
- Öffnungszeiten: täglich 5.30-18 Uhr
- Beste Reisezeit: Apr.-Mai & Aug.-Sept.
- Highlights im Nationalpark:
- Beobachtung Meeresschildkröten
- Kanu- oder Kajak-Tour
- Canopy-Touren im Dschungel
Es ist eines der wichtigsten Schutzgebiete des Landes für die Tiere. Hunderte von ihnen kommen jedes Jahr hierher, um einen sicheren Ort für ihre Eier zu finden. Aus ihnen schlüpfen dann die Jungtiere und ziehen sich zurück ins Meer. Die Tiere sind teilweise vom Aussterben bedroht und sollen hier unter Schutz ihre Fortpflanzung vollziehen können. Als Touristen könnt ihr das Spektakel zwar mitverfolgen, allerdings nur unter Führung eines Guides, der gewährleistet, dass die Tiere nicht gestört werden. Dank des wohltuenden Niederschlags im Tortuguero Nationalpark blüht auch die Pflanzenwelt hervorragend und vielfältig, so wird der Park auch als der kleine “Amazonas von Costa Rica” bezeichnet. Um die Flora und Fauna des Nationalparks in seiner Gänze zu erkunden, empfehle ich euch eine Tour mit dem Boot oder Kajak über die Kanäle im Tortuguero. Besonders am frühen Morgen könnt ihr nicht nur den Sonnenaufgang miterleben, die Tiere sind um die Uhrzeit auch aktiver und die Chancen groß, einige von ihnen zu entdecken. Um Faultiere zu sehen, müsst ihr die Augen auch mal nach oben richten, denn sie machen es sich gern in den Baumkronen gemütlich. Erkunden könnt ihr den Nationalpark auch zu Fuß. Da sich hier auch einige giftige Insekten heimisch fühlen, solltet ihr solch eine Wanderung ebenfalls nur mit Guide unternehmen.
9. Whale Watching Marino Ballena Nationalpark
Wer von der Tierwelt Costa Ricas nicht genug bekommt, der sollte den Weg zur Zentralpazifikküste mit einplanen, nämlich zum Marino Ballena Nationalpark. Der Nationalpark ist der bekannteste Ort, um die größten Bewohner der Meere beobachten zu können: Wale. Zwischen Juli und Oktober zieht es unzählige Buckelwale vor die Pazifikküste Costa Ricas. Die Chancen, einen der Dickhäuter live zu sehen, sind hoch!
- Lage: Puntarenas Province, Zentralpazifik
- Eintritt: ca. 5€
- Öffnungszeiten: 7-16 Uhr
- Beste Reisezeit: Jul.-Okt
- Highlights im Nationalpark:
- Whale Watching
- Playa Ventanas
- Delfinbeobachtung
- Walflossenstrand
Das Schönste ist aber, dass die Tiere hier geschützt sind. In Costa Rica ist es nämlich verboten mit den Tieren zu schwimmen. Hier in den Buchten vor dem Festland finden die Wale Fressen und können ihre Jungtiere großziehen. Das Schutzgebiet des Nationalparks umfasst nicht nur über 5.000 Hektar des Pazifischen Ozeans, sondern auch 170 Hektar des Festlands, das aussieht wie eine Walflosse. Doch nicht nur die Beobachtung der Wale macht die Reise zum Marino Ballena Nationalpark absolut lohnenswert. Das walflossenförmige Festland ist gesäumt mit traumhaften Sanstränden, die zu langen Spaziergängen einladen. Schnappt euch Taucherbrille und Schnorchel und entdeckt die Unterwasserwelt des Pazifiks: Bunte Fische, Stachelrochen und sogar Delfine können euch hier begegnen.
Guru Tipp: Liegt der Marino Ballena Nationalpark nicht auf eurer Reiseroute durch Costa Rica, könnt ihr auch Golfo Dulce, Dominical oder Puerto Jiménez auf der Osa-Halbinsel weiter im Süden der Pazifikküste ansteuern.
10. Corcovado Nationalpark
Das letzte Highlight auf meiner Liste der schönsten Costa Rica Sehenswürdigkeiten ist der Corcovado Nationalpark im Süden der costa-ricanischen Pazifikküste. Er ist das wohl wildeste, unberührte und, was Flora und Fauna angeht, vielfältigste Naturschutzgebiet in Costa Rica.
- Lage: Puntarenas Province, Osa-Halbinsel, Südpazifik
- Eintritt: tourabhängig
- Öffnungszeiten: 8-16 Uhr
- Beste Reisezeit: Dez.-Apr.
- Hinweis: Aufgrund der wilden Natur könnt ihr euch hier nur innerhalb von geführten Touren fortbewegen
- Highlights im Nationalpark:
- Drake Bay
- Playa Sirena
- Bad im Madrigal-Fluss
- Wander- oder Bootstour mit Tierbeobachtungen
Hierher zieht es wahre Naturfreunde, es ist ein Entdeckerziel schlechthin und bietet euch echtes Jurassic Park Feeling! Sagenhafte 3% der Biodiversität von Muttererde finden sich im Corcovado Nationalpark: Über 140 unterschiedliche Säugetiere, darunter Jaguare, Ozelots, Pumas, Affen, Tapire sowie auch über 350 Vogelarten, Insekten, Reptilien und Meeresbewohner leben in dem wilden Nationalpark. Auch die Fauna ist divers: Mangrovenwälder reihen sich an Berg-, Feucht- und Nebelwälder. Wer all das erkunden möchte, der nimmt an einer geführten Tour Teil. Ihr könnt den Nationalpark auf verschiedenen Trails erkunden, aber auch mit dem Boot oder beim Tauchen in der Unterwasserwelt. Entspannt an einsamen, unberührten Stränden, beobachtet die wilde Tierwelt und genießt das Pura Vida Lebensgefühl!
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